Die Abstrakte Fotografie, die Lichtmalerei jenseits der Wirklichkeitsschilderung, ist seit 2005 das dominante Thema der künstlerischen Arbeit von ULRIKE WIDMANN. Sie experimentiert mit Kamera, Licht und Materie, um ungewöhnliche abstrakte Fotografien zu gestalten, die vielfältige Assoziationen und Empfindungen zulassen. Die Motive kommen ihr nicht zufällig vor die Linse, sondern sie arrangiert Dinge und Licht. Diese Komposition wandelt ULRIKE WIDMANN durch das Fotografieren um in ein ungegenständliches Zusammenspiel von Farbe und Form, Licht und Dunkel, Nähe und Ferne, Übergang und Kontrast, Stillstand und Bewegung. Das so entstandene, zuweilen wie gemalt wirkende Foto bleibt ein Rätsel, bis sich bei den Betrachtern eigene Assoziationen einstellen. Was also auf dem Foto vermeintlich erkennbar ist, hat so nie existiert. Die Fotografien entstehen ohne Farbfilter und werden nachträglich nicht künstlerisch mittels digitaler Bildbearbeitung verändert.

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Die pseudo-abstrakte Fotografie ist eine Gratwanderung zwischen Realismus und Abstraktion, auf die sich ULRIKE WIDMANN seit langem immer wieder begibt. Die vorgefundenen Bildmotive, wie Gegenstände, Landschaften oder Lebewesen, verfremdet sie durch den Vorgang des Fotografierens auf die unterschiedlichsten Arten. Die Betrachter sollen jedoch noch erkennen können, was sie fotografiert hat. Die Grenzen zur realistischen Fotografie und zur Abstrakten Fotografie sind, abhängig von der Fantasie der Betrachter, fließend. Auch hierbei lehnt ULRIKE WIDMANN nachträgliche künstlerische digitale Bildbearbeitung ab.

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In folgende Ausführungsarten werden die Fotografien angeboten:

  • Sublimationsdruck auf Leinwand mit Keilrahmen
  • Druck auf Aluminiumplatte
  • Schalldämmendes Akustikbild
  • Akustik-Raumteiler
  • Druck auf Aludibond
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Fotos: Ulrike Widemann,

Beitragsbild: Yvette Sillo (Hörakustik Pegels)